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Neue Fachausbildung EMDR

Augen mit Schrift EMDR in Iris

Im September habe ich eine neue therapeutische Methode erlernt, die ich nun mit in meine Coaching-Arbeit einfließen lassen möchte. EMDR gilt als das sogenannte “Schweizer Taschenmesser” unter den Methoden - schnell und effektiv.


 EMDR stand schon lange auf meiner Liste der Weiterbildungen.  Warum? Weil diese Methode, ebenso wie Hypnose, Blockaden im Unterbewusstsein lösen kann, aber auf eine sehr effektive Art und Weise - nämlich ohne sich auf die Situation oder ein negatives Gefühl einlassen zu müssen. 


EMDR eignet sich vor allem für Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie sich nicht gut auf einen Entspannungszustand in Hypnose einlassen können oder möchten. Wenn wir in der Zusammenarbeit feststellen sollten, dass Hypnose nicht gut funktioniert, dann stellt EMDR eine sehr gute Alternative dar, um die gewünschten Veränderungen im Unterbewusstsein zu bewirken.


EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und ist eine klinisch anerkannte therapeutische Methode, die in der klassischen Therapie angewendet zur Behandlung von traumatischen Erlebnissen und posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) eingesetzt wird. Im Coaching nutze ich EMDR, um emotionale Blockaden im Unterbewusstsein zu bearbeiten, um dadurch den Selbstwert zu stärken oder die Leistungsfähigkeit zu fördern.

 

Wie funktioniert EMDR? 

Eine EMDR-Anwendung besteht aus mehreren Schritten und Wiederholungen im Ablauf. Der Klient bzw. die Klientin wird gebeten, an eine belastende Situation zu denken, während gleichzeitig eine bilaterale Stimulation, z.B. die gezielte Lenkung der Augenbewegungen oder durch Klang, Berührung oder andere sensorische Reize, durchgeführt wird. Dieser Vorgang kann die Verarbeitung von negativen Erfahrungen im Gehirn neu anstoßen. Auf diese Weise können Gefühle, die bisher nicht angemessen verarbeitet wurden und im Gehirn als besonders belastend gespeichert sind, entkoppelt und neu bewertet werden. 

 

Anwendungsbereich von EMDR im Coaching: 


  • Lösen von unangenehmen oder vermeidendem Verhalten

  • Lösen von festsitzende Emotionen oder negativen Gefühlen

  • Bearbeitung limitierender Glaubenssätze

  • Bearbeitung von inneren Unruhezuständen und bestehender Unsicherheit

  • Bearbeitung von Ängsten und Phobien 

  • Aktivierung von Ressourcen 

  • Potentialentfaltung

  • Stärkung der Motivation

  • Stärkung mentaler Fähigkeiten im Sport

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